Merkel spricht sich für Nachbesserung aus – FDP und CSU wollen Länderregelungen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für eine Überarbeitung der bisherigen Pläne zur Neuregelung der Erbschaftsteuer ausgesprochen. Im Rahmen eines Unternehmerforums der Unionsfraktion erklärte sie, dass der bisherige, vom Bundeskabinett gebilligte Gesetzentwurf im Sinne der Familienunternehmen verbessert werden müsse. Die unter anderem vom DEHOGA geforderte komplette Abschaffung der Erbschaftsteuer lehnte sie hingegen ab.
DEHOGA fordert Aufklärung statt weiterer Verbote. Die Empfehlungen des Drogen- und Suchtrats für ein Nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention sind aus Sicht des DEHOGA überzogen und belasten die Gastronomie unverhältnismäßig. Von einem Werbeverbot über eine Preiserhöhung bis hin zu einer langfristig vorgesehenen Null Promille-Grenze im Straßenverkehr reichen die Vorschläge des Rats. Bei einer Anhörung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Sabine Bätzing am 15.
Abgabe soll auf 4,4 Prozent sinken. Ab Januar 2009 wird der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung voraussichtlich von derzeit 4,9 auf 4,4 Prozent sinken. Eine entsprechende Regelung enthält der Entwurf der Künstlersozialabgabe-Verordnung für 2009. Die Unternehmen, die selbstständige Künstler und Publizisten beschäftigen, werden damit um jährlich 18 Millionen Euro entlastet.
Die Bundesregierung sieht keinen Bedarf, einen reduzierten Mehrwertsteuersatz für die Hotellerie in Deutschland in das Jahressteuergesetz 2009 oder ein anderes Gesetz aufzunehmen.Das machte sie in einer Sitzung des Tourismusausschusses am 24. September deutlich.
EU-Kommissarin Neelie Kroes hat 24 europäischen Verwertungsgesellschaften - darunter auch der GEMA - wettbewerbsverzerrende Praktiken untersagt. Sie dürfen ihr Angebot künftig außerhalb ihres Landes nicht mehr wie bisher geschehen durch Gegenseitigkeitsverträge einschränken.
Das Bundesverfassungsgericht sah die zum Teil vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) unterstützten Verfassungsbeschwerden als begründet an. Bis zu einer Neuregelung der Landesnichtraucherschutzgesetze bis 31. Dezember 2009 dürfen Einraumbetriebe mit einer ausschließlichen Schankkonzession und einer Größe von weniger als 75 Quadratmetern selbst entscheiden, ob sie einen Raucher- oder Nichtraucherbetrieb führen wollen, dieses muss ausdrücklich gekennzeichnet sein.
Sie dient der Klärung von Fragen zur Planung, zum Ablauf und zu den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Unternehmensnachfolge.
Die Ergebnisse werden im Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland veröffentlicht, welches Ende 2008 erscheint.
Detaillierte Arbeitszeitregelungen im Jugendarbeitsschutzgesetz. Das Jugendarbeitsschutzgesetz beschäftigt wieder einmal die Politik. Diskutiert wird mit unterschiedlichen Vorzeichen: Während die Bund-Länder-Arbeitsgruppe den Gesamtreformbedarf des 30 Jahre alten Gesetzes berät und die FDP wie der DEHOGA die derzeitige Nachtruheregelung für antiquiert hält, will Die Linke den Schutz verstärken und auch junge Erwachsene bis 21 Jahre wie Minderjährige behandeln.
(Berlin, 27. Juni 2008) Die EU-Kommission setzt große Hoffnungen auf reduzierte Mehrwertsteuersätze für gastronomische Dienstleistungen in Europa: Am Dienstag kündigte Laszlo Kovacs als der für Steuern zuständige EU-Kommissar dem EU-Parlament für Juli einen Vorschlag an, den EU-Mitgliedstaaten ab 2010 mehr Spielraum für reduzierte Mehrwertsteuersätze zu gewähren.
Neue Ausbildungsinitiative "Gast-Star" gestartet. (Berlin, 3. Juni 2008) Auch für das Jahr 2007 können Hotellerie und Gastronomie eindrucksvolle Ausbildungszahlen vorlegen. Insgesamt 46.354 junge Leute starteten im Vorjahr ihre Karriere in Deutschlands Dienstleistungsbranche Nummer 1 – ein Plus von 1,7 Prozent. Damit stellt das Gastgewerbe fast acht Prozent aller neuen Ausbildungsplätze in Deutschland und die Ausbildungsleistung steigt schon das fünfte Jahr in Folge.