Am 17. Februar ist es wieder soweit: Die nächste Expertenhotline und der nächste Expertenchat der Energiekampagne Gastgewerbe werden freigeschaltet. Dieses Mal geht es um das Thema Wärmerückgewinnung. Von 9 bis 17 Uhr haben Sie die Chance, Ihre Fragen an Eberhard Paul zu stellen. Der Fachexperte der Firma Paul Wärmerückgewinnung steht Ihnen unter der Telefonnummer 0700/72 62 52-42 (12 Ct./Min.
Die Umsatzzahlen der deutschen Gaststätten und Hotels sind weiter rückläufig. Das Statistische Bundesamt (Destatis) ermittelte im November einen nominalen Umsatzrückgang um 1,1 Prozent (real -3,6 Prozent) des Gastgewerbes gegenüber dem Vorjahresmonat. Am stärksten betroffen waren die Beherbergungsbetriebe, in denen nominal 2,1 Prozent (real -4,5 Prozent) weniger Umsatz erwirtschaftet wurde. Die Gaststätten setzten nominal 0,3 Prozent (real - 2,8), die Kantinen und Caterer 1,3 (real -3,9) weniger um.
Motel One-Chef Dieter Müller und der Präsident der Kooperation Romantik Hotels & Restaurants Roland Zadra sind die "Hoteliers des Jahres" 2009. Die Auszeichnung wurde ihnen am 26. Januar in Berlin verliehen. Für Zadra entschied sich die Jury, weil er die Vereinigung der Romantik Hotels neu strukturiert und entscheidende Weichen für ihre Zukunftsausrichtung gestellt habe. Müller erhielt den Preis, weil er aus der Motel One-Gruppe seit ihrer Gründung 1999 eine erfolgreiche Low Budget-Kette gemacht habe.
389 Cocktails in einer Stunde bedeuteten Weltrekord und einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde für Matthias Knorr: Der Münchner Barkeeper schaffte diese meisterhafte Leistung im Rahmen der Fachmesse HOGA in Nürnberg. Den bisherigen Weltrekord hielt der US-Amerikaner Bobby G. Gleason, der in 60 Minuten "nur" 253 Cocktails mixte.
Die Unternehmen des Gastgewerbes haben zwischen März 2006 und März 2008 nahezu 54.000 neue sozialversicherungspflichtige Stellen geschaffen. Die Branche gehörte damit zu den größten Jobmotoren der vergangenen Jahre. Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln mitteilte, lag sie bei der Zahl neuer Arbeitsplätze unter anderem vor dem Einzelhandel, Erziehung und Unterricht oder der Luftfahrt.
Auch wenn ein Arbeitnehmer monatelang krank war, behält er seinen Urlaubsanspruch - und zwar auch über den 31. März des Folgejahres hinaus. Diese Entscheidung traf der Europäische Gerichtshof am 20. Januar. Arbeitsunfähige Mitarbeiter haben damit Anspruch auf die finanzielle Vergütung ungenutzter Urlaubstage. Geklagt hatte ein deutscher Arbeitnehmer, der nach langer Krankheit in Frührente ging und so seinen noch nicht genutzten Urlaub nicht mehr antreten konnte.
Vom 13. bis 21. Juni 2009 findet die Aktionswoche Alkohol der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) statt. In enger Abstimmung mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Bundesdrogenbeauftragten und weiteren Partnern soll in bundesweiten Veranstaltungen auf die Folgen eines riskanten Alkoholkonsums aufmerksam gemacht werden. Auch Sie können mit eigenen Projekten an der Aktionswoche teilnehmen und Ihre Aktionen unter anderem über die Website der Kampagne ankündigen.
Die Erbschaftsteuer wird auch 2009 weiter bestehen, denn nach monatelangen Diskussionen hat sich die Große Koalition doch noch auf einen Kompromiss geeinigt. Viele Fragen sind allerdings noch offen, insbesondere was unter den Verwaltungsvermögensbegriff des Erbschaftsteuerrechts fällt. Auch zur Betriebsaufspaltung und zur Übertragung des Betriebes in zwei Schritten sind noch keine Details bekannt geworden.
Nach der Einführung des Rauchverbots gehen die Deutschen weniger aus. Das ergab eine neue Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK), für die rund 2.000 Personen zu ihren Ausgehgewohnheiten befragt wurden. Neben dem Rauchverbot sei auch die aktuelle Wirtschaftslage ein Grund für die Entwicklung, so die GFK. Denn neben den Rauchern gingen auch die Nichtraucher seltener aus. Eine klare Trennung zwischen den Gründen Rauchverbot und Konsumzurückhaltung sei kaum möglich.
Nun ist es auch offiziell: Der Krankenkassenbeitrag für alle gesetzlich Versicherten steigt zum 1. Januar 2009 auf einheitlich 15,5 Prozent. Den entsprechenden Beschluss fasste das Bundeskabinett am 29. Oktober. Mehr als 90 Prozent der Versicherten zahlen ab Januar mehr – und damit auch ihre Arbeitgeber.