Ab Januar 2009 müssen alle Verkaufsverpackungen, die beim privaten Endverbraucher anfallen, über eines der Rücknahmesysteme wie z.B. Grüner Punkt oder Interseroh entsorgt werden. Das sieht die 5. Novelle der Verpackungsordnung vor. Damit besteht auch für Gastronomen, die Speisen und Getränke in sogenannten Serviceverpackungen oder in Einweggeschirr an ihre Gäste abgeben (insbesondere bei Take Away oder Home Delivery) keine Wahlfreiheit mehr zwischen der Selbstentsorgung und der Teilnahme an einem Rücknahmesystem.
Die Zahl der Gästeübernachtungen lag im September 2008 bei 37,5 Millionen und damit nahezu genauso hoch wie im Vorjahresmonat. Gegenüber August legten die Übernachtungen saison- und kalenderbereinigt um rund ein Prozent zu. Diese Entwicklung geht aus den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor.
Nach der Einführung des Rauchverbots gehen die Deutschen weniger aus. Das ergab eine neue Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GFK), für die rund 2.000 Personen zu ihren Ausgehgewohnheiten befragt wurden. Neben dem Rauchverbot sei auch die aktuelle Wirtschaftslage ein Grund für die Entwicklung, so die GFK. Denn neben den Rauchern gingen auch die Nichtraucher seltener aus. Eine klare Trennung zwischen den Gründen Rauchverbot und Konsumzurückhaltung sei kaum möglich.
Nun ist es auch offiziell: Der Krankenkassenbeitrag für alle gesetzlich Versicherten steigt zum 1. Januar 2009 auf einheitlich 15,5 Prozent. Den entsprechenden Beschluss fasste das Bundeskabinett am 29. Oktober. Mehr als 90 Prozent der Versicherten zahlen ab Januar mehr – und damit auch ihre Arbeitgeber.
[Kiel, 3. November 2008] Preisregen für das Team Schleswig-Holstein bei den 29. Deutschen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen, die vom 1. – 3. November 2008 im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter stattfanden. DEHOGA-Präsident Ernst Fischer zeichnete heute Morgen vor 300 geladenen Gästen die deutschlandweit besten Nachwuchskräfte aus. Koch Florian Neumann und Restaurantfachfrau Irina Dieser freuen sich über Goldmedaillen, insgesamt belegte das Team Schleswig-Holstein den 3.
Wie schaffen wir mehr Wohlfühlquartiere im Urlaubsland zwischen den Meeren?
Um diese Frage geht es beim Designkontor Schleswig-Holstein. Mit der Broschüre „Lust auf Design“, den Informationsveranstaltungen zum Thema „Wohlfühlquartiere gestalten“ und dem angebotenen Bratungsprogramm haben wir schon viele Best-Practice-Beispiele gezeigt und Tipps für das perfekte Urlaubsquartier gegeben. Dabei haben Sie uns freundlicherweise geholfen, dass die Hinweise auch die Privatvermieter erreicht haben.
Früher als sonst ist in diesem Jahr die zweite Vorauszahlungshälfte des Beitrags zur Berufsgenossenschaft (BGN) für 2008 fällig. Wegen einer bevorstehenden EDV-Umstellung hat der BGN-Vorstand beschlossen, dass die Beiträge bis 15. Oktober 2008 gezahlt werden müssen. Bitte berücksichtigen Sie die Terminänderung in Ihrer Buchhaltung, um Säumniszuschläge wegen verspäteter Zahlung zu vermeiden.
Abgabe soll auf 4,4 Prozent sinken. Ab Januar 2009 wird der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung voraussichtlich von derzeit 4,9 auf 4,4 Prozent sinken. Eine entsprechende Regelung enthält der Entwurf der Künstlersozialabgabe-Verordnung für 2009. Die Unternehmen, die selbstständige Künstler und Publizisten beschäftigen, werden damit um jährlich 18 Millionen Euro entlastet.
Unternehmen zahlen weniger Steuern. Die Steuerbelastung der Unternehmen ist nach der Steuerreform Anfang des Jahres gesunken. Hatte die effektive Steuerbelastung von Kapitalgesellschaften im vergangenen Jahre noch bei knapp 35 Prozent gelegen, sind es laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie und des Verbands der Chemischen Industrie im laufenden Jahre nur noch 28,2 Prozent.
DEHOGA fordert Aufklärung statt weiterer Verbote. Die Empfehlungen des Drogen- und Suchtrats für ein Nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention sind aus Sicht des DEHOGA überzogen und belasten die Gastronomie unverhältnismäßig. Von einem Werbeverbot über eine Preiserhöhung bis hin zu einer langfristig vorgesehenen Null Promille-Grenze im Straßenverkehr reichen die Vorschläge des Rats. Bei einer Anhörung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Sabine Bätzing am 15.