Sommerferienzeiträume:Weiterhin unterschiedliche Auffassungen von Kultus- und Wirtschaftsministern

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Das Hin und Her um eine mögliche und aus Sicht des DEHOGA wünschenswerte Ausweitung des Sommerferienkorridors hält an: Nachdem die Ministerpräsidenten der Länder im März die für die Festlegung der Sommerferien zuständige Kultusministerkonferenz (KMK) aufgefordert hatte, einen 90-Tage-Zeitraum möglichst weit auszuschöpfen, erklärte nun die derzeitige KMK-Präsidentin Sylvia Löhrmann (NRW / Bündnis 90/Die Grünen), dass es keinen entsprechenden Spielraum gebe. „Tatsächlich sind bereits aus pädagogischen Gründen die Möglichkeiten ausgeschöpft, den Zeitraum für die Sommerferien zu verändern.“ Es sei nicht vertretbar, schon Mitte Juni mit den Ferien zu beginnen, weil zentrale Prüfungen dann nicht mehr ordnungsgemäß organisiert werden könnten. Und bei einem späteren Ende könne man nicht mehr von Sommerferien sprechen. Der Beschluss der Ministerpräsidenten stellt nach Ansicht Löhrmanns nicht infrage, dass allein die Kultusministerkonferenz über die Sommerferien entscheidet. Pädagogische und schulorganisatorische Erwägungen hätten Vorrang vor touristischen Wünschen.


Der DEHOGA bedauert diese wenig kompromissbereite Position. Er fordert eine Ausweitung des Ferienkorridors auf mindestens 80 bis 85 Tage und hatte deshalb auch den Vorstoß der Ministerpräsidenten im März deutlich begrüßt. Bei der in diesem Jahr anstehenden Festlegung der Sommerferienzeiträume von 2018 bis 2024 müssen aus Sicht des DEHOGA wie auch der Ministerpräsidenten der Länder verkehrliche und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt werden.


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